Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie   

      

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist die am häufigsten angewandte Psychotherapieform in der Praxis.

Sie hat sich aus der Psychoanalyse nach Sigmund Freud weiter entwickelt. Beide Verfahren haben daher gemeinsame Wurzeln.

Ein wesentlicher Unterschied im Ansatz besteht darin, dass der Fokus auf dem Aktualkonflikt im "Hier und Jetzt" liegt.

Unter Einbeziehung der eigenen Lebensgeschichte und ihren Prägungen werden die Probleme/ Konflikte begleitend reflektiert und verständlich gemacht.

Von hoher Bedeutsamkeit sind dabei Gefühle und unbewusste Phantasien.

Da diese Therapieform immer im Sitzen stattfindet, hat der Patient die Möglichkeit, anhand der Gestik und Mimik des Therapeuten, sich Selbst und das eigene Verhalten besser verstehen zu lernen.

In der Regel finden die Sitzungen einmal wöchentlich statt.

Der Behandlungszeitraum hängt im Wesentlichen von der Symptomatik und den Bedürfnissen des Einzelnen ab und wird mit dem Patienten individuell abgestimmt.